Carneval Verein -Narrhalla- Winkel/Rheingau 1924 e.V.
27 | 07 | 2024
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Bereits beim Abschlussessen der Spessartfahrt im Mai 2009 war den Teilnehmern dieser Fahrt klar, dies war nicht der letzte Aufenthalt in diesem netten Gasthaus für den CVW. So organisierten Heinz und Dietmar einen Abend mit Trude Herr (alias Markus Karger) und dem Hause von Ulli Schütz. Ja, Ulli Schütz ist das Besondere am Zollhaus in Nackenheim, sie zusammen mit ihrer Crew. Schön ist es so etwas einmal zu erleben, Gastfreundschaft gepaart mit Geschick des Menschen Herzen zu erfreuen.
Ulli begrüßte die 51 Teilnehmer, die mit einem Bus von der Berlbud startend angereist waren, um 18:45 Uhr im festlich eingedeckten grünen Zimmer. Eine Augenweide, die Wand- und Tischdekoration, der wunderbar eingedeckte Tisch. Festliche Weihnachtsstimmung im ganzen Hause, überall. Mit einem Spruch von Charlie Chaplin: „Jeder Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag!“ den Ulli Schütz den CVW`lern als Begleitmotto für den Abend mitteilte und der Begrüßungssecco zum Anstoßen waren der Beginn eines tollen Überraschungsabends.


Der Gruß aus der Küche – Kräuterquark im Glas mit hausgebackenem Salzgebäck - und die leckere Kräutersuppe mit heimischem Riesling waren eine gelungene kulinarische Eröffnungssymphonie, die uns alle begeisterte. Koch Normen versteht es immer wieder sein Können und seinen Geschmack vortrefflich anzubieten. Nun folgte der erste Auftritt von Markus Karger, einem nicht zu übersehenden Menschen. Als Ursula Kraft, eine vom Computer ermittelte Durchschnitts- Hessin, sollte sie versuchen das Klima zwischen den Hessen und Rheinland Pfälzern zu verbessern. Jeder zweite Satz von ihr war ein Kracher, der alle Anwesenden zum Lachen anregte. Einfach gelungen. Die Gassenhauer (Matscho, Matscho, Mit 17 hat man noch Träume, Das bisschen Haushalt und Ich will alles) rundeten den tollen Part als Werbeträgerin für eine wetterauer Hessin (Ich kumme aus de Wetterrraaa) ab.
Die Hauptspeise mit Kalbstafelspitz und wahlweise einer Meerrettichsauce oder einer grünen Soße mit Butterkartöffelchen folgte nun. Erneut überzeugte uns die Küche mit diesem vorzüglichen Gericht.
Im zweiten Auftritt stand nun Trude Herr mit ihrer vornehmen Seite auf der Bühne und war so richtig „rausgeputzt“ in einem tollen Kleid. Mit Animationen zum Mitmachen und Mitsingen (natürlich auch mit: „Ich will keine Schokolade und ich will lieber einen Mann“) zog sie erneut  das Publikum in ihren Bann. Die Lieder: Schuld war nur der Bossa nova, Liebeskummer lohnt sich nicht, Capri Fischer und 2 kleine Italiener rundeten den sehr amüsanten Vortrag ab. Ihre zweideutigen eindeutigen Wortspiele, ihre Gestik und ihr Gesang führten zu Zugaberufen und lang anhaltenden Beifallsbekundungen. Dietmar Schneider bedankte sich bei Trude und konnte es sich nicht verkneifen Markus als Trude zur Bobbesitzung des CVW einzuladen und zur Freude aller sagte „Sie“ auch zu.
Das Dessert mit Buttermilchmousse an Früchtemarkspiegel rundete diesen schönen Abend vorzüglich ab. Und so war auch die einhellige Meinung: „Schee war`s!“ und wer dabei war kann dies sicherlich bestätigen. Kurz nach Mitternacht traf der von Horst Schäfer gefahrene Bus wieder in Winkel ein.
Nochmals Danke an alle Organisatoren, aber besonders an das Team im Zollhaus und an „Trude“. Bis zum nächsten Mal.

  
  
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Jonas Grom
Rheingau Echo
Sabine Fladung
Wiesbadener Kurier
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