Carneval Verein -Narrhalla- Winkel/Rheingau 1924 e.V.
15 | 01 | 2025
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Winkeler Carnevalisten luden zum großen Kinderfest an der Berlbud

Eine Riesengaudi gab es vergangenen Fastnachtsonntag bei der traditionellen „Fassenacht uff de Gass" an der Berlbud des CVW im Engerweg: Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der beliebten CVW-Kindersitzung hatten die Winkeler Carnevalisten Kinder allen Alters zu einem großen Kinderfest mit Riesenprogramm und tolle Attraktionen eingeladen. Und dabei zeigte sich auch wieder einmal, wie groß der Zusammenhalt der Narren in Winkel ist: Nicht nur aus den eigenen Reihen versammelten sich rund 60 Helfer um den engagierten Vorsitzenden Dietmar Schneider und machten das Kinderfest zu einem vollen Erfolg.

Auch zahlreiche Helfer aus den Reihen der Feuerwehren Winkel und Mittelheim und aus den Reihen der SPD waren hier im Einsatz, um für die Kinder ein unvergessliches Narrenfest zu veranstalten. Und auch Petrus entpuppte sich wieder mal als echter Fastnachter und schickte Sonnenschein zu eiskalten Temperaturen, so dass es sich rund um die Berlbud gut feiern ließ.Schon das Motto des Winkeler Carnevalvereines Narrhalla für diese Kampagne: De Gass": „Frohsinn, Heiterkeit und Freud - 25 Jahre Fassenacht für kloane Leut", symbolisierte, das man in diesem Jahr etwas ganz Besonderes zu Feiern hatte: Seit 25 Jahren wird Kinder- und Jugendförderung beim CVW ganz groß geschrieben und die jährliche Kindersitzung der Winkeler Carnevalisten ist seit 1988 Jahren ein echter Renner. Kinder, die einst bei der ersten Sitzung auf der Bühne standen, gehören heute zum festen Organisationsteam rund um den „Macher" der Sitzung, Dietmar Schneider, und haben selbst schon wieder Kinder, die heute in der CVW Bütt stehen. „Insgesamt waren seit 1988 3412 Kinder bei Auftritten in der Kindersitzung auf der CVW-Bühne", erklärte der engagierte CVW-Vorsitzenden und Initiator der Sitzung für die Kleinen Dietmar Schneider, der sich um den närrischen Nachwuchs mehr als nur bemüht und mit dem großen Helferteam von Betreuern, Trainern, Regie und Eltern „Motoren" der Kindersitzung sind. Und natürlich auch im Jubiläumsjahr hatten Schneider und sein Team wieder ein buntes Feuerwerk an Narretei zusammengestellt worden, das nicht nur die stolzen Eltern und Großeltern restlos begeisterte. Die Jubiläumssitzung war auch sonst eine Sitzung der Superlative: Vor komplett ausverkauftem Saal zeigten 135 Kinder und Jugendliche im Alter von acht Monaten bis 20 Jahren, was sie drauf haben. 26 Programmnummern gab es und eine war genauso schön, unterhaltsam und närrisch bunt wie die Nächste. Großen Erfolg zeigten dabei die seit Jahren veranstalteten Rhetorik-Seminare des Vereines, in denen die Kinder selbst Büttenreden schreiben lernen, Ausdruck und freies Sprechen im Rahmen von lustigen Sketchen einüben, die dann auch mit sichtlichem Spaß dem Publikum präsentiert wurden.

Und eine Woche nach der Jubiläumssitzung gab es jetzt das große Kinderfest, bei dem, wie beim CVW so üblich für die Kinder alle Attraktionen wieder einmal kostenlos waren. Auch das war Dietmar Schneider und seinem Team zu verdanken, die so viele Sponsoren aufgetan hatten, dass man ein Riesenprogramm bei freiem Eintritt anbieten konnte. Und so gab es am Sonntag ein lustiges Kettenkarussell, das sich endlos für die Kinder drehte, eine riesige Hüpfburg und eine aufblasbare Riesenrutsche, die zu den besonderen Attraktionen gehörte. Nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen hatten Gaudi beim Bullenreiten, das vor der Berlbud aufgebaut worden war. Und beim Sommerski mussten die Papas und Mamas sowieso mit ran und ihre Kinder im Wettlauf auf dem Rasenteppich unterstützen. Nicht fehlend durfte das beliebte CVW-Bobbycarrennen. Mit dem Abstecken des Parcours, der zur Sicherheit der Fahrer und der Zuschauer mit Strohballen gespickt war, der Organisation und Durchführung der Rennen, wie Zeitstoppen und Zurückbringen der Bobbycars an den Start auf den Berg, war viel Arbeit verbunden gewesen, die alle Helfer des Nachmittags trotz des großen Andrangs mit Bravour leisteten.

Und damit immer noch nicht genug, waren die Kinder zum Torwandschießen, Basketball und zum Glückziehen am selbstgebauten CVW-Stand eingeladen. An jedem Stand gab es kleine Preise zu gewinnen. Wer eine Pause brauchte, der war zu Kaffee, Kreppe!, Pommes und Würstchen in der warmen Berlbud eingeladen, wo vor allem auch viele Großeltern und Eltern in lustiger Runde Platz gefunden hatten. Und hier ging es auch nach dem Kinderfest noch bis in den Abend hinein hoch her. Franz Georg Eger sorgte für die passende, närrische Musik und große und kleine Leute feierten hier noch lange ausgiebig die Fassenacht, um deren Zukunft man sich In Winkel keine Sorgen zu machen braucht.

 

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