Geschrieben von Sabine Fladung - Rheingau Echo 10.05.2018
Erstellt: Donnerstag, 10. Mai 2018 01:00
CVW feierte auf der Honigwiese rund um die Jokusklause zwei Tage lang den Frühling
"So und jetzt muss der Papa mal ran und hier kräftig die Luftpumpe betätigten, forderte Harald lmmerheiser die umstehenden Eltern auf, als er mit den Kindern auf der Honigwiese des CVW am Waldacker sein legendäres Wasser-Raketen-Experiment vorbereitete. Tatsächlich gab der Vater alles und ließ die mit Wasser gefüllte Flasche durch den Luftdruck so hochfliegen, dass nicht nur die Kinder jubelten, auch alle Festgäste rund um die Jokusklause staunten über die „Rakete fast bis zum Mond".
Riesigen Spaß hatten große und kleine Leute wieder beim traditionellen Frühlingsfest des Winkeler Carnevalvereines Nahrhalla. Zwei Tage lang feierte der CVW mit vielen Gäste von nah und fern auf der lauschigen Honigwiese den Frühling und die kalten Temperaturen waren dabei kein Thema. Dafür schien schon am Sonntag die schönste Frühlingssonne für feierfreudige Carnevalisten und die Wandergruppen, und gegen die Kälte gab es gute Kleidung. "Ideales Wander und Trinkwetter", kommentierte eine Wandergruppe aus Geisenheim, die seit Jahren am 1. Mai zum CVW kommt und vor allem von der köstlichen Maibowle der Winkeler Narren schwärmte.
Geschrieben von Sabine Fladung - Rheingau Echo 15.02.2018
Erstellt: Donnerstag, 15. Februar 2018 01:00
CVW Bobbe boten eine grandiose Damensitzung mit vielen Männerballett-Einlagen und tollen Vorträgen
Eine wahrlich grandiose Sitzung boten die Bobbe des CVW dem außerordentlich gut gelaunten und sehr aufmerksamen Publikum in der Brentanoscheune. Mit von der Partie waren auch Narren und vor allem viel männliche Tänzer der Rauenthaler Reschhinkel, aus Hallgarten, aus Taunusstein und der Mainzer Fastnacht. Zusammen mit den Aktiven des gastgebenden CVW bot man ein Programm, dass bei über 150 „Rheingauer Bobbe" für Furore sorgte. Gut gelaunt und witzig leitete Sitzungspräsidentin Anita Basting die vor 15 Jahen vom Winkeler Carnevalvereines Narrhalla ins Leben gerufene „Bobbesitzung". längst ist die Frauensitzung echter Kult und auch am Dienstag feierten die „Bobbe" in der Brentanoscheune mit geradezu überschäumendem Temperament, ausgelassener Stimmung und viel Kokolores mit ihren Gästen aus dem gesamten Rheingau ihre Fastnacht.
Geschrieben von Sabine Fladung - Rheingau Echo 08.02.2018
Erstellt: Donnerstag, 08. Februar 2018 01:00
140 Nachwuchsnarren präsentierten in der Winkeler Narrhalla einen närrische Jubiläumssitzung vom feinsten
"30 Jahre voller Freud-Fassenacht für Kloone Leut" so lautet das Motto der dieshjährigen CVW-Kampagne und so ist es auch auf dem großen Orden zu lesen, die die Kindersitzung der Winkeler Narren feierte in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. 1988 fand die erste Kindersitzung im goldenen Anker statt, seitdem waren fast 4500 Kinder aktiv mit dabei, erklärte Schneider, der sich seit der Gründung gemeinsam einem großen Helferteam von Betreuern, Trainern, Regie und Eltern jahrzehntelang verantwortlich zeigte und vor vier Jahren ein neues, junges Team eingearbeitet hat, das jetzt mit dem gleichen Engagement und großen Organisationstalent am Ruder ist. Dazu gehört zum einen die gewitzten Sitzungspräsidentinnen Anna Muno, die am Sonntag in bester Laune fröhlich durch die erste Hälfte des Nachmittags führte, aber auch gleichzeitig ihren Abschied gab. In der zweiten Häfte der Sitzung stellen sich die beiden neuen Kindersitzungspräsidentinnen Eva und Lena Krayer vor, die ihre
Premiere bestens bestanden. Hinter den Kulissen führte wieder der 21-jährige Johann Muno Regie bei der Sitzung und erhielt dabei tatkräftige Unterstützung von der gleichaltrigen Freunden Adrian Schäfer und Pauline Kirschke und ihrem Bruder Emil.
Geschrieben von Sabine Fladung - Rheingau Echo 01.02.2018
Erstellt: Donnerstag, 01. Februar 2018 01:00
Über 100 Winkeler Narren im Alter von drei bis 60 Jahren unterhielten die Ehrengäste mit bunter Fastnachtsschau
Die kleinen Tänzer der Dotzelgarde waren die jüngsten Winkler Carnevalisten, am vergangenen Sonntag knapp 200 Senioren in der Brentanoscheune begeisterten. Die kostenlose Kappensitzung mit Höhepunkten aus der großen Sitzung und der bevorstehenden Kindersitzung hat seit genau 45 Jahren beim CVW Tradition. Und so unterhielten auch am vergangenen Sonntag wieder über 100 kleine und große Narren im Alter von drei bis 60 Jahren die Senioren mit einer bunten närrischen Schau, die um 14.11 Uhr begonnen hatte und erst um 18 Uhr zu Ende ging. Aus allen vier Stadtteilen waren auch in diesem Jahr wieder Gäste der Einladung des Winkeler Carnevalvereines zur traditionellen Seniorensitzung gefolgt.
Geschrieben von Sabine Fladung - Rheingau Echo 25.01.2018
Erstellt: Donnerstag, 25. Januar 2018 01:00
Auf närrische Fahrt gingen die rund 150 Gäste in der Winkeler Brentanoscheune am vergangenen Samstagabend bei der ersten Sitzung des Winkeler Carnevalvereines Narrhalla in dieser Kampagne: Die närrischste Winkeler Familie Immerheiser-Halbritter hatte an Bord ihres Narrenschiffs gebeten und war zusammen mit den Gästen auf einer herrlich schrägen Schifffahrt nach Köln getuckert, wo die „Eingeborenen" Alaaf statt Helau rufen und es Bier in Reagenzgläsern gibt. Was unterwegs an Bord alles so passierte, war Fastnacht vom Feinsten. Denn mit ihrer berühmt-berüchtigten Kokolores-Show schossen sie wieder mal den Vogel ab: Gut behütet von Kapitän Patrick Halbritter, der direkte Nachkomme des einstigen Kapitäns der Titanic und gut eingewiesen vom 1. Offizier Hannelore lmmerheiser bezogen die Gäste ihre Kabinen, in denen je nach Kategorie auch schon mal ein besonders neckisches Funkenmariechen (Dr. Norbert Halbritter) oder die leibhaftige Callas vun Winkel (Marion Halbritter) ihre Gäste in den Schlaf begleitete. Mit Fitnesstrainerin Nicole lmmerheiser wurde die Bewegung des Helau-Rufens und des Weinglas-Anhebens geübt und die beiden Matrosen Daniela lmmerheiser und Tanja Halbritter gaben wichtige „Sicherheitstipps". Der Knaller war dann das grandiose Cancan-Ballett der bordeigenen Mitternachtsshow bei der die Lachtränen im Publikum nur so flossen. Und natürlich durfte das legendäre „Allez Hopp" als Zugabe nicht fehlen.
Geschrieben von Lisa Marie Christ - Wiesbadener Kurier 13.01.2018
Erstellt: Samstag, 13. Januar 2018 01:00
Marion Halbritter (links) mit ihren drei Schützlingen aus dem Rhetorikseminar: Paula, Jessica und Rosalie. Foto: RMB/Heinz Margielsky
WINKEL - Der Carneval Verein „Narrhalla“ Winkel (CVW) betreibt seit mehr als zehn Jahren eine gelungene Jugendarbeit: Nicht nur tänzerisch ist der Verein gut aufgestellt, sondern vor allem auch „in de‘ Bütt“. Und das kommt nicht von ungefähr.
Um einem Mangel an Rednernachwuchs vorzubeugen, hat der Verein vor zwölf Jahren ein Rhetorikseminar für Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren eingeführt, das seit jeher sehr beliebt ist. „Wir haben viele Tanzdarbietungen bei unseren Veranstaltungen wie andere Vereine auch. Aber wir brauchen auch Redebeiträge“, sagt Marion Halbritter, Vereinsmitglied beim CVW. Deswegen unterstütze man die Jugend dabei, eigene Beiträge zu gestalten und dann auch vorzutragen.
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde ein neuer CVW-Vorstand gewählt.
Der dreiköpfige geschäftsführende Vorstand wird nun von Franz-Georg Eger, Danny Scheer und Norbert Halbritter gebildet.
Dem fünfköpfigen Präsidium gehören Sitzungspräsident Markus Stoll, Vize-Sitzungspräsident Patrick Halbritter, Kanzler Michael Schäfer, Bobbe-Sitzungspräsidentin Anita Basting und Bobbe-Kanzlerin Eveline Werschnik an.
Die 1. Kassiererin Marion Halbritter, der 2. Kassierer Harald Immerheiser, die 1. Schriftführerin Michelle Greifenstein, der 2. Schriftführer Stefan Basting und die acht Beisitzer Mario Kirschke, Silvia Kirschke, Nils Carius, Adrian Schäfer, Chiara Denzer, Lisa Zimmer, Pauline Kirschke und Daniela Immerheiser komplettieren den insgesamt 20-köpfigen Vorstand.
Die 54 anwesenden Vereinsmitglieder dankten dem alten Vorstand für die geleistete Arbeit in den vergangenen drei Jahren, insbesondere Heiko Hoffmann, Björn Sommer und Dirk Schredelseker, die dem neuen Vorstand nicht mehr angehören.
Männerballett, Showballett und herrliche Büttenvorträge waren Trumpf bei der CVW Bobbesitzung
Aus den Sitzungen des gastgebenden CVW, des Eltviller Carnevalverein, der Rauenthaler Reschhinkel, aus Hallgarten und aus Taunusstein setzte sich das Programm der diesjährigen Bobbesitzung zusammen, die bei mehr als 150 „Rheingauer Bobbe" für Furore sorgte. Gut gelaunt leitete Sitzungspräsidentin Anita Basting die „Bobbesitzung". Längst ist sie echter Kult und auch am Dienstag feierten die „Bobbe" in der Brentanoscheune mit geradezu überschäumendem Temperament, ausgelassener Stimmung und viel Kokolores mit ihren Gästen Fastnacht.
Über fünf Stunden tobte der Bär auf der Bühne, aber auch im Publikum. Bei fast jedem Musikstück standen die Bobbe auf und sangen, schunkelten und klatschten mit. Sitzungspräsidentin Anita Basting und die CVWGarde zogen im neuen Outfit gemeinsam mit dem „Elferrat", der bei den Bobbe doppelt so viele Mitglieder zählt, ein. Basting ließ die Damen im Saal auf das gemeinsame Fastnachtsfeiern der Bobbe schwören. Diese „Vereidigung" ist nicht nur witzig, es ist auch beeindruckend, wenn fast 200 Frauen die Finger zum Eid heben und zum Beispiel „Diäten ab schwören" oder auf die „weiblichen Reize" schwören. Nicht fehlen durfte natürlich das Bobbelied, gesungen von Marion Halbritter.
Winkler Carnevalverein bewies mit großartiger Kappensitzung, dass Fassenacht die Welt regiert
Winkel. (sf) - Die Rheingauer Fastnacht ist das beste Mittel gegen den politischen Irrsinn der Welt. Egal ob Trump oder Erdogan, egal ob der heimische Magistrat oder innerstädtische Konkurrenz, in Wahrheit ist es die Fassenacht, die die Welt regiert, mal mehr oder weniger närrisch. Das konnten die Gäste der Kappensitzung des Winkler Carnevalvereins hautnah erleben: Die Winkeler Narren gestalteten ein fünfstündiges Programm voller Spaß, Witz, Humor und Kokolores und eben auch immer einem kleinen Funken Wahrheit.
Gleich zu Beginn ergriff Sitzungspräsident Markus Stoll das Wort und führte dann gut gelaunt durch den Abend. Stoll machte seine Sache wieder großartig, ihm liegt die Fassenacht einfach im Blut. Königliche Grüße richtete dann die CVW-Kinderprinzessin an ihre Untertanen: ,,Feiert die Fastnacht wie es Sitte und Brauch und liegt nicht zu Hause auf dem faulen Bauch", forderte Prinzessin Maria Stavridis, die erstmals in der CVW-Historie ohne Prinz inthronisiert worden war: Es hatte sich kein Junge gefunden, der dieses Amt übernehmen wollte. Doch Maria macht das nichts aus, schließlich hatte sie tatkräftige Hilfe ihrer kleinen Schwester Katharina, die unbedingt mit auf die Bühne wollte und kräftig ins Publikum winkte. Perfekt wurde es durch die CVW Kindergarde mit ihrem prachtvollen Gardetanz unter Leitung von Silke Thomas und Michaela Kühnhackl.
140 Nachwuchsnarren präsentierten in der Winkeler Narrhalla eine närrische Sitzung
Winkel. (sf) - ,,Helau, Helau, das ist unsere große bunte Narrenschau" so sangen die Kinder des Winkeler Carnevalverein am vergangenen Sonntag bei der diesjährigen Kindersitzung des CVW. Rund 120 kleine Narren im Alter von zwei bis 18 Jahren feierten in der närrisch geschmückten Brentanoscheune über vier Stunden lang mit einer tollen Prunksitzung voller närrischer Höhepunkte „ihre Fastnacht". ,,Wir können feiern wie die Großen" bewies der närrische Nachwuchs mit dieser bunten Schau. Und nicht nur auf 'der Bühne galt es engagierte Jugend zu beobachten: Seit zwei Jahren zeichnet sich ein ganz neues, blutjunges Team für die Kindersitzung verantwortlich. ,,Wir sind wirklich stolz auf unseren Nachwuchs", erklärte der rührige CVW-Vorsitzende Dietmar Schneider, der sich als Leiter der Kindersitzung seit 28 Jahren um den närrischen Nachwuchs mehr als nur bemüht. ,, 1988 fand die erste Kindersitzung im „Goldenen Anker" statt, seitdem waren fast 4000 Kinder aktiv mit dabei", erklärte Schneider, der sich seit der Gründung gemeinsam einem großen Helferteam von Betreuern, Trainern, Regie und Eltern jahrzehntelang verantwortlich zeigte. Mit dem gleichen Engagement und großen Organisationstalent ist jetzt das neue Team am Ruder: Dem gehören zum einen die, beiden gewitzten Sitzungspräsidentinnen Anna Muno und Pauline Battis an, die am Sonntag in bester Laune fröhlich durch den Nachmittag führten. Außerdem führt der 19-jährige Johann Muno nun Regie bei der Sitzung und erhält dabei tatkräftige Unterstützung von der gleichaltrigen Freunden Adrian Schäfer und Pauline Kirschke und ihrem Bruder Emil. Natürlich war Dietmar Schneider auch weiter helfend im Hintergrund und stand dem jungen Team mit Rat und Tat weiterhin zur Seite.