Neulich musste ich zum Dok.
Ich wachte uff, mit einem Schock.
Ich uff de Nos en Pickel hat,
wo die Zinke gestern glatt.
Memm Pickel is es gar nit schön,
uff de Gass mit dem zu geh`n.
So bin ich donn zu Dr. med,
lieber früher, als zu spät.
In Dunkelheit schlich ich dort hie,
Morgens schunn in Hergotts Frie.
Koner soll mein Pickel seh,
Nosepickel sind nit schäh!
Bei de Schwester am Empfang,
klotz die Fee mir ewisch lang,
uff mein Kolbe im Gesicht.
Brave Schwestern dun des nicht.
Donn frät die noch was ich hät.
Diese Frage war nit net.
Wir schreiben das Jahr 1400. Am Mittelrhein erheben sich rechts und links des Stromes zwei stolze Burgen. Es ist die Burg Katz und gegenüberliegend, die Burg Maus. Beide Burgherren beschlossen in das hl. Land zu ziehen, um dort die heidnischen Bewohner zu verjagen. Auf der Burg Katz bereitet sich der Burgherr auf seine Reise in das hl. Land vor. Der Abschied von seinem Eheweib ist gekommen.
Erster Akt:
Mein treuer Gatte du,
willst mich verlassen nun.
Lässt mich allein hier, auf die Rückkehr warten.
Seit Tagen hab ich keine Ruh,
Was soll ich ohne dich, in dieser kalten Burg nur tun?
Mein liebes Weib, es ruft die Pflicht, die Ritterehre.
Der hl. Vater war`s, der uns das schwere Los hat auferlegt.
Rheingauer erzählen ihre Geschichte - und alle lesen mit! -Eine Serie des Rhein-Echos-
Helmut Eckert, Winkeler Bub und jetzt Lübecker Bürger.
Die Worschtsupp
Der Rheingau ist ein wunderbarer Fleck auf unserer schönen Erde. Im Rheingau lebt ein besonderer Menschenschlag. Stolz nennt er sich „ Rhoigauer“. Die Meenzer Mundart, mit dem eigenen Rheingauer Zungenschlag, prägt die Menschen hier. Lange Zeit regierte der Mainzer Kurfürst mit milder Hand seine Rheingauer. Als fröhlich und herzlich bezeichnete Goethe den Rheingauer. Gern verweilte er als Gast der Familie Brentano in Winkel. Er genoss das milde, Rheingauer Klima.
Das alte Schulgebäude steht noch in Winkel in der Schwarzgasse. Wir waren der Geburtsjahrgang 1940 und die Jungenklasse. Der Schulneubau in Winkel war noch Zukunft. Wir durften in dem altehrwürdigen Klassenraum, zweiter Stock, unser kleines Gehirn beanspruchen. Das Wissen, aus dem Munde und der Kreideschrift des Pädagogen, sollte uns so auf direktem Wege erreichen.
Im Rhoigau gibt es manche Sprüch,
paar sinn debei, die äjern misch.
Oner is besonners blääd,
wer jetzt nit kimmt, der kimmt zu spät.
Kimmt er früher, is er schlau
Des versteht hier keine Sau.
Im Rathaus hot mer keine Eile,
stundelong die dort verweile.
Nach über 50 Jahren ist ein es Gewissheit! Schon 1950 im Liederheft der "Winkeler Fassenachter" erschein der Artikel über den Landeplatz der Aliens. Auf den folgenden Seiten "Das Schiff ist klar" wird der außerirdische Besuch erwähnt. Leider wurden diese wichtigen 5 Seiten gelöscht und durften nicht im Liederheft von 1950 erscheinen!
Die damalige USA Besatzungsmacht jede weitere Andeutung verboten. Jetzt 68 Jahre danach kommt die Wahrheit ans Licht der Öffentlichkeit. Prof. Dr. Schampes Fassenachter, Rektor der renommierten Universität in "Spassmachermir" USA bestätigte, dass die "Sieben Wegweiser im Winkeler Forest" ein Landeplatz der außerirdische Besucher ist!
Es war im frühen Mittelalter, da sprach vom Bischof der Verwalter, der Rheingau griet jetzt sein Gebück. Gesagt, getan und was en Glück!Gibt nix zu hole, zum Verecke.
Was eebe ist, ist eebe schon Geschichte. Korz war se, abber wunderschön, Der Narr er sang: Wir wolle niemals auseinander geh`n…. Was lustig klang, hot wie ein Pfeil, des Narrenherz getroffe.