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Stammtischgeschichte
An alle Stammtischbrüder und – schwestern. Sitzen nicht an diesen Tischen Angler, Jäger und sonstige Lügner?
Diese Geschichte geschah vor vielen Jahren in Winkel. Der verehrte Leser mag am Wahrheitsgehalt zweifeln, doch sie soll so geschehen sein, wie ich es niederschrieb:
Vier rüstige „ Schobbepetzer“ trafen sich jede Woche in einem alten Lokal in Winkel. Längst hat der Zahn der Zeit diese Herberge, des Frohsinns und der Gemütlichkeit, mit einem grauen Schleier des Vergessens bedeckt….. Saßen die vier Tischgesellen beisammen, so musste einer von ihnen eine neue, wahre Geschichte zu Besten geben. Meinst begann der Vortragende zu erzählen, wenn der dritte, oder vierte Schoppen den Weg durch ihre immer durstige Kehlen fand.
Im Straßenstaub das Herbstlaub lag.
Es war ein grauer, kalter Tag.
Der Rosenkranz war grad gebet,
der Zeiger bei der Neune steht.
Der dritte Schobbe war im Magen.
Hört zu, ich muss euch etwas sagen:
Ich schmiss damals die letzte Runde,
das war um 11, zur späten Stunde.
Als ich nach Hause, dann geschlichen,
da spürte ich, den Woi inzwischen.
Vor meinem Haus, ein Graben offen,
das schmale Brett, ich sonst getroffen.
Meine Boh, sie knickten weg
so lag ich nun, im Grabendreck.
Drei Meter tief, voll Schlambes unne,
hab ich misch plötzlisch, dort befunne.
Die Wänd warn glitschisch, hoch und steil.
Ob bis zum Tod, ich hier verweil?
Mein rasches End, lag in der Luft.
Ich war gefangen, in der Gruft.
Ich hab gerufe und geschriehe,
gab mir beim grabbeln alle Mühe.
Ich kam nit raus, aus diesem Graben.
Über mir, hört ich die Raben.
Zur Not rief ich den Deibel an.
Das was ich euch jetzt sagen kann,
er stand vor mir, mit rode Aache.
Mein Herz ging runner, in de Mache.
Er stank nach Schwefel und nach Pest,
er war die Rettung, war mein Fest.
Feier aus seim Maule lodert,
sein linkes Bein, es war vermodert.
Ich helf dir raus, aus diesem Loch.
Dafür bekomm, ein Lohn ich noch.
So sprach der Deibel, zu mir Sünder.
Was hat ich Ängst, ihr liebe Kinder.
Was kann als Lohn, ich dir schon geben.
Du hast ja schon, dein Höllenleben.
Du bist der Fürst, im Höllenschlund,
ich bin doch nur, ein armer Hund.
Deine Seele gibst du mir.
Gesagt getan, dann helf ich dir.
Das war ein teuflisches Geschäft.
Des Nachbarn Hund, von Ferne kläfft.
Er wollte mich, ganz sicher warnen,
weil Teufel sich, meist teuflisch tarnen.
Der Teufel will, dich nur betrügen,
denn Teufel können ja nur lügen.
Ich wollt nicht tot, am Morgen sein.
So ging ich auf den Handel ein.
Als ich zur Morgenstund erwachte,
die Kirchenuhr, schlug eben achte.
Ich war gerettet, froh und heiter.
Hallo! Das Lebe geht jetzt lustisch weiter.
Da kam der Ärger, Nummer zwei.
Ich hatte jetzt, die Scheißerei.
Der flotte Otto ließ mich flitzen
und zwischendurch, im Lokus sitzen.
Der Doktor hat mir was verschrieben.
Bei dem Rezept, bin ich geblieben.
Ich tat genau, was er mir sagte.
Am nächsten Tag, mich nichts mehr plagte.
Meine Seele muss ich retten.
Ich muss jetzt, mit dem Teufel wetten.
Nach ihm, den Höllenfürst ich rief.
Wobei im Teufelskreis ich lief.
Die Mitternacht war angebrochen,
da hab den Teufel ich gerochen.
Er stand (k) vor, mir in voller Pracht,
und hat ganz schauerlich gelacht.
Du willst mit mir, ne Wette machen,
da muss als Teufel, ich selbst lachen.
He, Luzifer du Fürst der Hölle,
wetten wir hier, auf der Stelle.
Du weißt nicht was ich gestern trank,
hier auf meiner Küchenbank.
Der Deibel schaut mir ins Gesicht.
Du zockst mit mir, du kleiner Wicht.
Hör zu, du Knecht der Finsternis,
eines ist dabei gewiss.
Ist deine Antwort null und nichtig,
so sei das Eine, mir dann wichtig.
Du gibst mir in dem Augenblick,
meine Seele, hier zurück.
Der Teufel überlegte lange.
Der Antwort bin ich gar nicht bange.
Na gut, ich lass mich darauf ein.
Die Wette soll, beschlossen sein.
Winkler Wein ist dein Pläsier.
Den trinkst du jeden Abend hier.
Ein Gutenberg war in dem Glas,
ein Honigberg, von Adam Nass.
He! Teufel, du liegst voll daneben,
ich will dir eine Hilfe geben.
Es ist ein köstliches Getränk.
Für alle Menschen, ein Geschenk.
Der Teufel überlegte wieder.
Setzt sich zum Denken, sogar nieder.
Du trinkst drei Halbe Jahr und Tag.
Drum ist es Woi, wie ich schon sag.
Ein Dachsberg, hast du dir gegönnt.
Ein Hasensprung, sein auch es könnt.
Ein letztes Mal will ich noch raten:
es ist ein Jesuitengarten.
Der Deibel schaute klug und wichtig.
Gele, diesmal lag ich richtig.
Falsch geraten, voll daneben,
das rätst du nie, in deinem Leben.
Der Teufel sprach, du hast gewonnen,
du sollst die Seele jetzt bekommen.
Nenn mir den Trank, in deinem Becher.
Belüg mich nicht, du Schobbezecker.
Ein Krahneberger war`s gewesen.
Den kannst du nicht im Wingert lesen.
Den schenkte ich mir Gestern ein.
Man nennt ihn hier, auch Gänsewein.
Als der Deibel dies gehört,
war er sichtlich arg verstört.
Du trankst noch niemals klares Wasser.
Ich kenne dich als Wasserhasser.
Du hast wohl Recht, Herr Fürst der Hölle.
Ich fröhnte der Gesundheitswelle.
Der Doktor hat`s mir aufgetragen.
Du kannst den lieben Mann ja fragen.
Der Deibel hat sich fortgemacht.
Er kam nie wieder, seit der Nacht……..
Die drei Zuhörer schwiegen eine ganze Weile. Dann hob der Erzähler sein Weinglas, überzeugte sich, dass noch ein guter Schluck auf ihn wartete und sprach die abschließenden weisen Worte. Seit diesem Abend, trinke ich nie wieder Wasser. Selbst nach dem Zähneputzen gurgel ich mit … einem Honigberg.
Lübeck, den 04.08.2013
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